Hans Walter & Gisela Wegerle

 
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Bad Windsheim
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Die Ausführung:
"Das Archäologische Fenster zur Stadtgeschichte Bad Windsheim"

Auf Grund der Tatsache, dass beide Architekten fast gleichartige Entwürfe
(2 und 5) eingereicht hatten, fiel der Entschluss für die verantwortlichen Stadtväter nicht schwer, diesen zu Ausführung gelangen zu lassen.
Er wurde dahingehend modifiziert, dass weitere Teile der unterirdischen Funde zugänglich gemacht werden, wie z.B. der eindrucksvolle Brunnen, über dem eine zusätzliche Öffnung angeordnet wurde. Der Zugang erfolgt durch die bereits erwähnte Stützmauer an der Ostseite, und wird wohl nur im Rahmen von täglich stattfindenden Stadtführungen möglich sein.
Gestaltung der unteren Ebene 
Gestaltung der unteren Ebene
Gestaltung der unteren Ebene
       Abb. 13: Gestaltung der unteren Ebene
 
Schautafeln und Vitrinen für einzelne Fundgegenstände werden bis zur endgültigen Fertigstellung das museale Bild der Katakombe vervollständigen. Das soll im Spätsommer der Fall sein und wird eine weitere Attraktion für die Besucher der Stadt sein.
Nordseite des Marktplatzes mit archäologischen Fenstern Ebenerdig wurde der Marktplatz mit historischem Rechteckpflaster im Verbund belegt und durch Pflasterbänder in einzelne Felder aufgeteilt. In diese Bändern wurden auch die "Stadtbausteine" eingefügt, über die noch zu berichten sein wird.
Abb. 14: Nordseite des Marktplatzes mit archäologischen Fenstern (noch provisorisch abgedeckt)
Der Einblick auf den Stadtbrunnen von der Terrasse des Cafés aus geschieht durch eine begehbare Glas-Stahl-Konstruktion, bündig mit der Pflasterung. Anders sind die drei weiteren Fenster auf dem Marktplatz gestaltet: Sicht auf die archäologischen Funde gewähren hier flache Glaspyramiden, die auf Betonsockeln ruhen.
Skizze einer Glaspyramide
Abb. 15: Skizze einer Glaspyramide
Ruhebänke, Bäume und Pflanzbecken laden den Besucher zum Verweilen ein. Fahnen mit dem Stadtwappen, den Farben des eigenen Landes, sowie denen der Partnerstädte beleben das Bild. Am Abend verbreiten stilvolle Straßenlaternen eine angenehme Beleuchtung.
Die terrassenförmige Anbindung an das ehemalige Amtsgericht konnte im Wesentlichen aus dem alten Entwurf beibehalten werden.
Ein Verkehrsgutachten wird zeigen, ob der gesamte Marktplatz zur Fußgängerzone erklärt werden kann.
 
Die Vorschläge 5 & 6 Inhaltsverzeichnis Die Finanzierung