|
Varianten zur Neugestaltung |
Während der dreimonatigen Grabungsphase wurden seitens der Stadtverwaltung Überlegungen angestellt, wie mit den archäologischen Funden weiter zu verfahren sei. Dabei kristallisierten sich vier Varianten heraus: |
- Genaue Dokumentation des Ist-Zustandes und
Wiederverfüllung mit Erdreich,
- Bergung der Mauerwerksteile und
Aufbau im Fränkischen Freilandmuseum,
- Restaurierung der Mauern und
den Ist-Zustand offen und zugänglich belassen,
- Überdeckung der Kellerräume und
Besichtigungsmöglichkeit der Funde von oben.
|
Im Rahmen einer Vorentscheidung wurden die Varianten zwei und drei fallen gelassen, da das Mauerwerk aus dem örtlich anstehenden Gipsstein besteht. Dieser stark witterungsempfindliche Stein lässt eine dauerhafte Sanierung nicht zu. |
Obwohl die erste Variante die preiswerteste Lösung und dem ohnehin leeren Stadtsäckel am zuträglichsten gewesen wäre, erkannte man schnell, dass die Wertigkeit der Funde dieser Lösung nicht gerecht wird. Damit war die Entscheidung für die 4. Variante gefallen. |