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Bad Windsheim - ein Kurzportrait |
Eingebettet zwischen den Naturparks des Steigerwaldes und der Frankenhöhe liegt die weite Talebene der "Windsheimer Bucht", vor 180 Millionen Jahren ein Binnenmeer, in dem sich Saurier tummelten. |

Abb. 1: Bad Windsheim: Matrin-Luther-Platz |
Mittelpunkt dieses fruchtbaren Landstriches ist die Stadt Bad Windsheim. Als ehemalige Freie Reichsstadt blickt sie auf eine wechselvolle Geschichte von 12 Jahrhunderten zurück. Heute ist sie ein aufstrebendes Heilbad, das aus Sole- und Thermalquellen vielen Gästen zur Linderung zahlreicher Beschwerden verhilft. |
Das Kurzentrum mit Kliniken, Thermalbad und dem ausgedehnten Kurpark befindet sich im Norden der Stadt, während das südlich gelegene Fränkische Freilandmuseum im Sommer viele Besucher anlockt. Östlich und westlich der Altstadt haben sich Neubaugebiete gebildet. |
Ein Blick auf den Stadtplan läßt einen mittelalterlichen Stadtkern erkennen, der bis Ende des 19. Jahrhunderts von einer Stadtmauer umgeben war, die wegen Baufälligkeit aber abgetragen wurde.
Mehrere Plätze, hier Märkte genannt, erinnern an einzelne Handwerkszentren in der Stadt. Neben dem Holz-, Wein- und Kornmarkt findet man den Schüssel- und den Hafenmarkt (vom Häfnerhandwerk).
Eine günstige Verkehrslage bieten Straße und Schiene. Als benachbarte Städte im Norden, Süden, Osten und Westen sind Würzburg, Ansbach, Nürnberg und Rothenburg ob der Tauber unschwer zu erreichen.
Zur Zeit hat Bad Windsheim etwa 12.500 Einwohner im Stadtgebiet und den eingemeindeten Ortsteilen. |
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Abb. 2: Bad Windsheim: Kirche St. Kilian |
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